SEC erteilt Robinhood eine Wells-Mitteilung
SEC erteilt Robinhood eine Wells-Mitteilung
Die SEC wird Durchsetzungsmaßnahmen gegen das Kryptowährungsgeschäft von Robinhood ergreifen, wie aus einer an die Handelsplattform gerichteten Wells-Mitteilung hervorgeht. Die Mitteilung folgte auf eine SEC-Untersuchung von Robinhoods Krypto-Listings und Verwahrungsoperationen, die auf mögliche Wertpapierverstöße hindeuteten. Nach dieser Mitteilung fiel der Aktienkurs von Robinhood im vorbörslichen Handel um 2,5 %.
Dan Gallagher, Robinhoods Chief Officer für Recht, Compliance und Unternehmensangelegenheiten, zeigte sich enttäuscht über den Schritt der SEC. Er betonte, dass die auf Robinhood gelisteten Vermögenswerte nicht als Wertpapiere betrachtet werden, und deutete an, dass er bereit ist, alle rechtlichen Schritte der SEC anzufechten.
Gallagher wies auch auf die Herausforderungen hin, die das derzeitige US-Regulierungsumfeld für Kryptowährungen mit sich bringt, und betonte die Ähnlichkeit mit der Regulierungslandschaft der Aktienmärkte im Jahr 1932, wodurch er die Notwendigkeit klarerer Bundesrichtlinien für digitale Vermögenswerte hervorhob.
Binance-CEO berichtet von verdeckten Geschäftsversuchen nigerianischer Beamter
Der CEO von Binance, Richard Teng, berichtete von einer beunruhigenden Situation, in die nigerianische Beamte verwickelt waren, die angeblich versuchten, eine verdeckte Kryptowährungsvereinbarung bezüglich der Vorwürfe gegen Binance zu treffen. Teng berichtete von der Festnahme von Führungskräften des Unternehmens, darunter Tigran Gambaryan, während ihres Geschäftsbesuchs in Nigeria. Trotz der Teilnahme an regulatorischen Gesprächen und der Zusammenarbeit mit den Strafverfolgungsbehörden wurden Vertreter von Binance mit Forderungen nach geheimen Zahlungen konfrontiert, um nicht näher spezifizierte Vorwürfe auszuräumen.
Die Situation verschärfte sich, als nigerianische Beamte weitergehende Forderungen stellten, was zur Abschaltung der Binance-Dienste in Nigeria und zu laufenden Bemühungen um die Freilassung der Inhaftierten führte. Teng kritisierte die nigerianische Regierung dafür, einen riskanten Präzedenzfall für internationale Geschäftsbeziehungen zu schaffen.
Australische Steuerbehörde zielt auf Daten von 1,2 Millionen Krypto-Nutzern
Die australische Steuerbehörde (ATO) nimmt bis zu 1,2 Millionen Nutzer von Kryptowährungsbörsen ins Visier, um Daten über persönliche und Transaktionsdetails zu sammeln. Diese Initiative zielt darauf ab, Personen zu identifizieren, die möglicherweise keine Steuern auf ihre Kryptowährungsgewinne gezahlt haben. Kryptowährungen gelten in Australien als steuerpflichtige Vermögenswerte, sodass Händler eine Kapitalertragssteuer auf Gewinne aus Krypto-Transaktionen zahlen müssen.
Die ATO plant, umfangreiche Daten zu sammeln, einschließlich der Geburtsdaten von Nutzern, Social-Media-Konten, Wallet-Adressen und Bankinformationen, um die Einhaltung von Steuerverpflichtungen inmitten des Anstiegs der Rentabilität des Kryptomarktes sicherzustellen. Dieser Schritt spiegelt die breiteren internationalen Bemühungen wider, Steuerhinterziehung im Kryptowährungssektor zu bekämpfen.
Bybit fügt USDe von Ethena Labs für Collateral und Spot Trading hinzu
Bybit wird den synthetischen Dollar von Ethena Labs, USDe, integrieren und damit seinen Nutzen als Sicherheit und im Spothandel mit Bitcoin und Ether erhöhen. Diese Zusammenarbeit ermöglicht es den Nutzern, auf der Plattform von Bybit mit ewigen Futures zu handeln und Rendite zu erzielen, was die Kapitaleffizienz verbessert. Darüber hinaus wird USDe auf der Earn-Plattform von Bybit erscheinen und das Launchpool-Farming unterstützen.
Laut Guy Young, CEO von Ethena Labs, ist diese Partnerschaft ein wichtiger Schritt, um den Nutzen von USDe zu erhöhen und das Monopol der traditionellen Stablecoins anzufechten. Diese Entwicklung folgt auf die Aufnahme von Bitcoin als Backing-Asset für USDe und die Verteilung des ENA-Governance-Tokens.
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