Bitcoin steigt aufgrund falscher iShares Spot ETF-Nachrichten auf $30K
Bitcoin steigt aufgrund falscher iShares Spot-ETF-Nachrichten auf $30K
In einer Achterbahnfahrt stieg der Bitcoin-Kurs von 27.900 $ auf 30.000 $, nachdem eine gefälschte Meldung über die Genehmigung eines Spot-ETF veröffentlicht wurde. Die gefälschte Nachricht, die zunächst auf der sozialen App X geteilt wurde, löste Liquidationen in Höhe von fast 100 Millionen Dollar aus, bevor der Beitrag 30 Minuten später gelöscht wurde. Als die Skepsis einsetzte, fiel der Wert von Bitcoin auf 28.000 $ zurück.
Daten von CoinGlass zeigen, dass der Markt während dieser Turbulenzen Short-Positionen im Wert von 81 Millionen Dollar und Long-Positionen im Wert von 31 Millionen Dollar auflöste. Der Finanzgigant BlackRock und mehrere Quellen bestätigten, dass die Nachricht über die Zulassung des ETF tatsächlich falsch war. Die SEC hat noch keine Bitcoin-ETFs genehmigt, was den Markt verunsichert.
Der Vorfall hat zu einer internen Untersuchung durch Cointelegraph geführt, der die falschen Informationen verbreitet hat.
Kalifornisches BitLicense-Gesetz unterzeichnet
Der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom hat offiziell ein Krypto-Lizenzierungsgesetz verabschiedet, das im Juli 2025 in Kraft treten soll. Dieses Gesetz, bekannt als "Digital Financial Assets Law", wird als Kaliforniens Antwort auf New Yorks "BitLicense" gesehen. Trotz des Widerstands der Branche wurde das Gesetz im September 2022 erfolgreich von der Staatsversammlung verabschiedet. Nach diesem Gesetz wird das Department of Financial Protection and Innovation (DFPI) in Kalifornien für die Entwicklung eines Regulierungsrahmens für die Kryptoindustrie zuständig sein. Der Rahmen wird ein Lizenzierungssystem umfassen und dem DFPI die Befugnis verleihen, Regeln innerhalb des Sektors durchzusetzen und festzulegen.
BNB reduziert Angebot durch Verbrennen von Token im Wert von 450 Millionen Dollar
Am Montag gab die Kryptowährungsbörse Binance bekannt, dass sie eine geplante Token-Verbrennung durchgeführt hat, die zur Vernichtung von BNB-Tokens im Wert von mehr als 450 Millionen Dollar führte. Binance verbrannte erfolgreich etwas mehr als 2,1 Millionen BNB-Token als Teil dieses Prozesses. Beim Token-Burning werden Token dauerhaft aus dem Verkehr gezogen, indem sie an eine Adresse übertragen werden, die niemandem untersteht. Dieser strategische Schritt reduziert das Angebot an Token wie BNB und macht sie für die Inhaber wertvoller. Durch die Verringerung des Gesamtangebots will Binance seinen Nutzern einen höheren Wert und Nutzen bieten.
Australien veröffentlicht Vorschlag zur Regulierung von Plattformen für digitale Wertpapierdienstleistungen
Australien hat kürzlich einen Plan zur Regulierung von Dienstleistungsplattformen für digitale Vermögenswerte vorgestellt, um die Transparenz zu erhöhen und die Kunden zu schützen. In einem Konsultationspapier erklärte das australische Finanzministerium, dass die zunehmenden Ausfälle und Schwachstellen dieser Plattformen eine Regulierung zum Schutz der Verbraucher erforderlich gemacht haben.
Um dies zu erreichen, beabsichtigt die Regierung, die bestehenden Finanzdienstleistungsgesetze in Australien zu nutzen. Der Vorschlag sieht vor, dass australische Krypto-Plattformen, die eine bestimmte Vermögensschwelle überschreiten, z. B. 1.500 AU$ (948 $) für Einzelpersonen oder insgesamt 5 Millionen AU$ (3,2 Millionen $), eine australische Finanzdienstleistungslizenz erwerben müssen. Dieser Schritt zielt darauf ab, die Rechenschaftspflicht zu gewährleisten und die Integrität der Branche für digitale Vermögenswerte zu erhalten.
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Zum Abschluss der heutigen Ausgabe haben wir das sprunghafte Auf und Ab von Bitcoin aufgrund falscher ETF-Zulassungsnachrichten, Kaliforniens bahnbrechendes "BitLicense"-Gesetz, Binances strategische Verbrennung von 450 Millionen Dollar in BNB-Tokens und Australiens neuesten Vorschlag zur Regulierung von Plattformen für digitale Vermögenswerte gesehen. Es war ein Tag mit hohen Einsätzen und wechselndem Sand in der Kryptowelt, was die Notwendigkeit unterstreicht, Informationen zu verifizieren und den Einsatz von Hebeln zu vermeiden!